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Formel E: Pole-Position für Sebastian Buemi

Verantwortlicher Autor: Markus Faber Berlin (DEU), 25.05.2019, 10:48 Uhr
Presse-Ressort von: Markus Faber Bericht 9882x gelesen
Buemi Superpole
Buemi Superpole  Bild: Markus Faber

Berlin (DEU) [ENA] Am Samstagmorgen holte sich der Schweizer Sebastian Buemi (Nissan e.dams) mit Starnummer 23 die Pole-Position. Mit einer zeit von 1:07,295 Minuten stellte er einen neuen Streckenrekord auf. Zweiter wurde Stoffel Vandoorne (BEL) vor Audi-Pilot Lucas di Grassi (BRA).

Sebastian Buemi setzte sich in der Super-Pole mit einer beeindruckenden Runde durch und holte sich nicht nur Startplatz 1 und die damit verbundenen drei Punkte, sondern verbesserte auch noch den Streckenrekord von gestern. Zweiter wurde überraschend Stoffel Vandoorne aus dem deutschen HWA-Team. Ein starkes Ergebnis für HWA beim ersten Heimrennen in der Formel E! Auf dem dritten Startplatz folgte Audi-Fahrer Lucas di Grassi. Vorjahressieger Daniel Abt geht von Rang 7 ins Heimrennen, die anderen deutschen Fahrer Pascal Wehrlein wurde 11. Maximilian Günther landete auf Rang 15.

Für Andre Lotterer fing der Tag gar nicht gut an. Er geht vom letzten Startplatz ins Rennen. Der Deutsche kam gut eine halbe Sekunde nach Ablauf der Zeit über die Ziellinie, um seine schnelle Runde zu starten. Somit durfte er gar keinen Versuch mehr starten. "Lucas (di Grassi) hat im letzten Sektor massiv Tempo rausgenommen, und ich habe die Linie bei grüner Ampel überquert", erklärte Lotterer noch während der Session. Damit lag er jedoch falsch, wie die TV-Bilder bewiesen.

Sebastien Buemi behielt in der Superpole die Nerven und holte schon im ersten Sektor vier Zehntelsekunden gegen di Grassi heraus und nahm ihm im letzten Streckenabschnitt noch mal Zeit ab. In 1:07.295 Minuten sicherte er sich nicht nur Platz 1. Dann kam nur noch Stoffel Vandoorne. Auch der Belgier war extrem schnell im ersten Sektor, aber am Ende reichte es für ihn zu Platz 2. Die Pole-Position ging jedoch zum zweiten Mal in dieser Saison an Buemi. Rennstart in Berlin ist am Samstag um 13 Uhr. Die ARD überträgt den E-Prix ebenso wie Eurosport live im Fernsehen.

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